Unsere Künstler

Ceylan Sert

Ceylan wurde am 18.08.1990 als Tochter türkischstämmiger Eltern in der Friedensstadt Osnabrück geboren. Ihre Eltern migrierten aus Ostanatolien der Türkei und waren Gastarbeiter.
Durch ihre ehrenamtlichen und sportlichen Tätigkeiten in diversen Vereinen ist sie in Osnabrück sehr verwurzelt. Als Vorstandsmitglied im Verein „Exil“ setzt sich die gelernte Heilerziehungspflegerin, psychosoziale Beraterin und Multifamilientherapie-Trainerin im Osnabrücker Zentrum für Menschen mit Migrationshintergrund und Fluchterfahrungen ein. Dabei kommt ihr ihre Fachkompetenz aus jahrelanger Erfahrung im Umgang mit jugendlichen und ihre absolvierte Fachhochschulreife im Bereich Sozialpädagogik zugute. 

Neben ihrem Hauptjob bei den Evangelischen Jugendhilfen, wo sie klassische Einzelfallhilfen leistet, hat sie zwei Nebenjobs in der Inobhutnahme und in einem Wohnheim für gehörlose Menschen. Ceylan Sert verbringt ihre restliche Freizeit im Fitnessstudio unter anderem beim Squashen oder in der Sporthalle beim Taekwondotraining. Sie hat bereits den 4. Dan (schwarzen Gürtel)

Bekannt ist sie zudem in ihrer Heimat durch ihre Dialogtätigkeiten mit kirchlichen Trägern, die sie im Jahr 2011 als qualifizierte Dialogbeauftragte (vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge gefördert) begann. Neben Moscheeführungen hat sie auch regelmäßig ein Modul zur „Einführung in den Islam“ in Fortbildungen für die religionspädagogischen Fachkräfte an katholischen Kindertagesstätten übernommen. 

Duong Huyen Ly

Born in 1984 in Bac Ninh – Northern Vietnam. Graduated from Hanoi National Conservatory of Music in 2007, now it names “Vietnam National Academy of Music”.  Department of Traditional Music.  Specialized in Dan Bau and Tam Thap Luc. It is possible to play other instruments such as the T’rung, K’long Put, the Bamboo Flute and Dan Tranh.

Used to work for 2 years at the Vietnamese Central Music and Dance Theater in Hanoi. Has been in the „New Sun Band“ – Mat Troi Moi Band for 10 years in Ho Chi Minh City.  At the same time working for 2 years at Ho Chi Minh – Bong Sen Folk Music and Dance Theater.

She has music toured in the countries, such as: England, France, Belgium, Germany, Czech Republic, Russia, Slovakia, Finland, Sweden, USA, Canada, Japan, Korea, Thailand, Laos, China…

At the present, she live in Praha with her family!

Henrik Chaim Goldschmidt

ist Solo Oboist des Royal Danish Orchestra. Er begann seine Karriere im Alter von 19 Jahren im Odense Symphony Orchestra.
1987 half er bei der Gründung des Dänischen Blasorchesters, mit dem er 1991 den ersten Preis beim Kammermusikwettbewerb von DR gewann und 1993 einen „Grammy“ für „Klassische Veröffentlichung des Jahres“ erhielt. 2010 erhielt er den H.C. Lumbye Preis für sein Werk und seine große musikalische Reichweite. Goldschmidt ist mit führenden Orchestern aufgetreten, darunter den Berliner Philharmonikern und wurde ausgewählt Dänemark im World Symphony Orchestra zu vertreten. Neben der klassischen Musik ist Goldschmidt auch erfolgreicher Interpret des Klezmer. Er gründete “Shlechte Kapelle” und “Klezmer Zahav” und führte die Oboe damit in einen vollkommen neuen Kontext. Außerdem komponiert er zeitgenössische jüdische Musik für Bands, Film und Theater.

2003 gründete Henrik Goldschmidt das „Middle East Peace Orchestra“, ein musikalisches Kollaborationsprojekt zwischen potenziellen Todfeinden. Er wollte seinem Gefühl der Hilflosigkeit gegenüber dem stagnierenden Konflikt im Mittleren Osten etwas entgegen setzen. So begann er nach exzellenten Musikern mit unterschiedlichen kulturellen und religiösen Wurzeln zu suchen, die sich gegenseitig respektieren und den Mut haben, zusammen zu spielen. 
Seine ersten Auftritte hatte das Orchester in Skandinavien im Januar 2004. Seitdem inspiriert das Middle East Peace Orchestra Presse und Publikum mit seiner Virtuosität und seiner Philosophie des Friedens zwischen Menschen unterschiedlicher Herkunft.
Das Orchester spielt traditionelle jüdische, arabische und christliche Musik und tourt weltweit. Das Orchester hat in Kopenhagen, Stockholm, Bodø, Paris, New York, Jerusalem, Hanoi und vielen anderen Metropolen gespielt, legt aber noch mehr Wert darauf, Kinder zusammenzubringen und die Möglichkeit für eine Begegnung zu schaffen, die sonst nicht stattfinden würde.

Ilya Silchuk

Ilya Silchuk wurde in Nischni Nowgorod/Russland geboren und studiert seit 2018 an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden Gesang in der Klasse von Jörg Hempel. Im Rahmen einer Hochschulproduktion der Oper »Gianni Schicchi« von Giacomo Puccini übernahm der Bariton die Partie des Spinelloccio. 2019 gewann er den 2. Preis beim Internationalen Giulio Perotti-Gesangswettbewerb in der Kategorie Bachelor. 2020 wurde Ilya Silchuk Sieger des Internationalen Richard-Wagner-Nachwuchswettbewerbes Leipzig und erhielt zudem ein Bayreuth-Stipendium. Im selben Jahr wurde er Stipendiat der Ad Infinitum Foundation Lübeck.

Mit Beginn der Spielzeit 2021/22 ist Ilya Silchuk Mitglied im Jungen Ensemble der Semperoper Dresden. 2021 übernimmt er in einer PAMY Mediaproduktion (Dornach/Schweiz) die Rolle des Figaro (»Le nozze di Figaro«) und gewann im selben Jahr beim Hans Gabor Belvedere-Wettbewerb in Erfurt einen Sonderpreis der Sächsischen Staatsoper Dresden. 2022 erhielt Ilya Silchuk den 3. Preis beim Concorso Lirico Internazionale di Portofino in Italien. (Stand: 2022)

Michal Doron

Die israelisch-amerikanische Altistin/Mezzosopranistin studierte an der Buchmann-Mehta School of Music in Tel Aviv. Sie ist Preisträgerin mehrerer Wettbewerbe und zahlreicher Stipendien und nahm an Meisterkursen u.a. bei Mignon Dunn, Patricia McCaffrey, Marjana Lipovšek und Dan Ettinger teil. In der Saison 2016/17 war Michal Doron am Meitar Opera Studio der Israeli Opera in Tel Aviv engagiert und kam anschließend für zwei Spielzeiten in das Junge Ensemble der Semperoper. Im Februar 2019 führte sie Mahlers »Des Knaben Wunderhorn« mit dem Jerusalem Symphonieorchester unter der Leitung von Frédéric Chaslin auf.

Seit der Spielzeit 2019/20 ist Michal Doron Ensemblemitglied der Semperoper Dresden und war u.a. als Fenena (»Nabucco«), Annina (»Der Rosenkavalier«) und Filipjevna (»Eugen Onegin«), Marcellina (»Le nozze di Figaro/ Die Hochzeit des Figaro«), Die Hexe (»Rusalka«) und als 1. Norn (»Götterdämmerung«) zu erleben. In der Spielzeit 2022/23 steht Michal Doron als Dritte Dame (»Die Zauberflöte«), als Fenena und Pauline (»Pique Dame«) auf der Bühne. Anschließend ist sie zudem als Stimme der Mutter (Les Contes d’Hoffmann/ Hoffmanns Erzählungen«), Gertrud (»Hänsel und Gretel«), »Brigitta (»Die tote Stadt«) und 1. Magd (»Elektra«) zu hören. (Stand: 2023)

Miriam Sabba

Die deutsch-marokkanische Sopranistin Miriam Sabba studierte Gesang und Musikpädagogik an der Hochschule für Musik und Tanz, Köln bei Frau Prof. Barbara Schlick, welches sie mit einem erfolgreichen Konzertexamen abschloss. Schon während des Studiums führten sie erste Gastengagements an das Schleswig-Holsteinische Landestheater. Feste Engagements am Mittelsächsischen Theater Freiberg und an den Landesbühnen Sachsen folgten.

Gastspiele mit dem Tanztheater Pina Bausch als Diana in Glucks  „Iphigenie auf Tauris“ führten sie an die Wuppertaler Bühnen sowie zum Artsfestival nach HongKong. Weitere Gastspiele am Theater Halberstadt, Staatstheater Meiningen sowie am Landestheater Linz.

2010 wurde die Sopranistin von den Zuschauern des Theater Döbeln als Publikumsliebling gewählt. Im Sommer 2012 wurde Miriam Sabba von den Kritikern der Sächsischen Zeitung zur Sängerin des Jahres gewählt. Ihr Repertoire reicht von Monteverdi (Poppea in L´incoronazione di Poppea) bis hin zu Benjamin Schweitzers „Dafne“

Kernrepertoire sind immer wieder Mozarts lyrische Partien, aber auch Lied und Oratorium spielen im Schaffen der Sängerin eine große Rolle. Für ihre künstlerischen Verdienste lud sie der marokkanische König, Ihre Majestät Mohammed der VI, im Sommer 2014 zum Thronfest nach Rabat ein.

Timothy Oliver

Der amerikanische Sänger Timothy Oliver begann seine Karriere mit einer Festanstellung an der weltberühmten Semperoper in Dresden, Deutschland. In den 13 Jahren, die er Mitglied des renommierten Ensembles war, sang er in über 60 Opern über 70 Rollen, darunter den Steuermann in Der fliegende Holländer, Brighella und den Tanzmeister in Ariadne auf Naxos, Arbace in Idomeneo, Pedrillo in Die Entführung aus dem Serail, den Narren in Boris Godunov und Camille de Rosillon in Die lustige Witwe. Seine Darstellung des 2. Soldaten in der Dresdner Uraufführung von Henzes Wir kommen zum Fluss wurde in Die Welt als „die stärkste stimmliche Leistung des Abends“ gelobt.

In der Saison 2023-2024 kehrt Timothy als Gast an die weltberühmte Semperoper zurück, um die Rolle des Monostatos in Die Zauberflöte, ein Rollendebüt als Čaplitzkij in Pique Dame, Junger Diener in Elektra während die Strauss Tage, und Rodrigo in Verdi’s Otello zu geben. Außerdem debütiert Herr Oliver im Herbst an der Kölner Oper als St. Brioche in der Neuinszenierung von Bernd Mottls Lustige Witwe.  Oliver hat seit 2015 jedes Jahr an der Komischen Oper gesungen, wobei er in HK Grubers Die Geschichten aus dem Wienerwald debütierte, dann Rollen in Die Meistersinger von Nürnberg, Philip Glass‘ Satyagraha, Candide sowie die Hauptrolle des Váňa Kudrjaš in einer neuen Produktion von Kát’a Kabanová. An der Komischen Oper gastierte er regelmäßig in der Rolle des Monostatos in Die Zauberflöte und tourte mit derselben Produktion durch Japan sowie im Rahmen des Mostly Mozart Festival durch das Lincoln Center in New York.

Nach seinem erfolgreichen Debüt in der Rolle des Gandhi in Satyagraha am Oldenburgischen Staatstheater im Jahr 2016 wurde er erneut eingeladen, um als Loge in Rheingold zu debütieren und anschließend den Mime in Siegfried für die neue Produktion von Wagners Ring-Zyklus zu singen. Neben der Entwicklung und Aufführung seines deutschen Repertoires an der Semperoper Dresden trat Timothy 2008 bei den Bayreuther Festspielen als Vierter Knappe in einer Neuproduktion von Parsifal auf. In der folgenden Spielzeit sang er die Rolle ein weiteres Mal und ergänzte sie um Ulrich Eislinger in Die Meistersinger von Nürnberg. Ein weiteres bemerkenswertes Debüt gab er 2018 bei den Salzburger Osternfestspielen als Habinnas in Bruno Madernas Satiricon. Kurz darauf, im Winter 2019, folgte sein Debüt in Florenz am Maggio Musicale unter der Leitung von Fabio Luisi als Steuermann in Wagners Der fliegende Holländer.

Timothy ist auf der Konzert- und Recitalbühne gleichermaßen zu Hause. Sein Debüt gab er 2008 an der Alten Oper Frankfurt unter der Leitung von Sebastian Weigle als Sterbender Schwan in Carmina Burana. Timothy unterhält eine sehr enge Beziehung zu dem Dirigenten Fabio Luisi, der ihn 2010 zum ersten Mal nach Wien in den Musikverein holte, um die Titelrolle in Berlioz‘ Damnation de Faust zu singen, und ihn anschließend für Konzerte mit Orchestern auf der ganzen Welt engagierte, darunter die Londoner Symphoniker, die Wiener Philharmoniker, NHK Symphony und die Accademia di Santa Cecilia in Rom. Er ist auch ein gefragter Interpret zahlreicher Bach-Werke, insbesondere des Weihnachstoratoriums, der Johannes-Passion und der Matthäus-Passion.

Der aus Norfolk, Virginia, stammende Timothy erwarb 2001 und 2003 seinen Bachelor- und Master-Abschluss am Konservatorium der Universität von Cincinnati, wo er mit Magna Cum Laude und Auszeichnung abschloss.

Yara Abou Fakher

ist am 04. August 1992 in Al Swaidaa im Süden Syriens geboren und in Damaskus aufgewachsen. 2010 hat sie ihr Abitur in Damaskus in Syrien abgeschlossen. Im selben Jahr beendete sie ihren Musikunterricht an der „Sulhi A-Wadi“ und nahm an der Musikhochschule in Damaskus ein Musik- Studium auf, welches ich nach fünf Jahren im Fach Violine mit dem Bachelorabschluss beendete. Im Rahmen ihres Studiums lag der musikalische Fokus auf der Instrumentaltechnik der Geige und sie hat sich thematisch auf Solo und Kammermusik spezialisiert.

Neben ihrem Studium konnte sie bereits in Syrien an verschiedenen privaten Musikschulen Geige unterrichten und die Arbeit als Lehrerin kennen lernen. Musikpraktische Erfahrungen hat sie im syrischen Sinfonieorchester als erste Geigerin, aber auch im Syrisch-Orientalischen Orchester und vielen weiteren lokalen Ensembles gesammelt. Im September 2015 ist sie in Deutschland angekommen und seitdem wohnt sie hier in Dresden. Und sie ist als selbständige Musikerin tätig. Mit großem Engagement arbeitet sie als Musikpädagogin und Musikkoordinatorin bei verschiedenen Projekten und Musikschulen, bzw. ,,Musaik – Grenzenlos Musizieren e.V.“, „Heinrich-Schütz-Konservatorium-Dresden“, „Klangbrücke 2.0“ des Kinder und Elternzentrum Kolibri e.V., „Come Together“ der Banda Comunale.

Ihr künstlerisches Engagement entwickelt sie als erste Geigerin in verschiedenen Ensemblen, „Syrian Expat Philharmonic Orchestra SEPO“ und „Ornina Syrian Orchestra OSO“ Mit musikpraktischer Initiative gründete sie auch zwei eigene Musikprojekte und zwar; Streichtrio „Al-Andalus“: im Streichtrio erklingt energische Musik spanischer und syrischer Herkunft und lässt dabei kulturelle Grenzen verschwinden. Und Techno Band „Coma“: mit Beats, Klängen und Melodien vermischen sich arabische und europäische Elemente und Instrumente auf eine besondere und innovative Weise miteinander.

Jawad Seif

geboren in Damaskus am 01.01.1998, entdeckte seine musikalischen Fähigkeiten bereits in der Kindheit. Er verbrachte viele Jahre in Syrien, in denen er seine musikalischen Fähigkeiten verfeinerte und sowohl in verschiedenen Sprachen als auch in verschiedenen Musikarten sang. 2015 zog er nach Deutschland wegen des Krieges und fand Möglichkeiten, mit verschiedenen Orchestern, Big Bands und lokalen Musikern zusammenzuarbeiten. Durch diese Zusammenarbeit konnte er unterschiedliche musikalische Stile und Techniken kennenlernen und integrieren. Als Höhepunkt seiner Karriere tritt Jawad bereits zum fünften Mal beim interreligiösen Friedenskonzert auf.

Rasmus Møldrup

Rasmus ist ein dänischer Bassist und Komponist mit einem Master-Abschluss in Kontrabass und Filmmusik am Dänischen Konservatorium für Rhythmische Musik Konservatorium.
Rasmus hat in vielen verschiedenen Jazzgruppen gespielt und war Mitglied des Bilal Irshed Trios seit 12 Jahren.

Als Komponist hat Rasmus 5 Alben veröffentlicht und als Komponist an vielen Filmen mitgewirkt.

Jose Antonio Moreaux Charon

Tony Moreaux Charon wurde in Guantanamo, Kuba, geboren und entdeckte früh seine Leidenschaft für Schlagzeug und Timbale. Seine musikalische Karriere begann er in Anlehnung an seinen Vater, einen Changui-Sänger, der die Wurzeln und Identität der Menschen von Guantanamo repräsentiert. Tony studierte an der Regino E. Boti Grundschule in Guantanamo und setzte seine Ausbildung an der Esteban Salas Musikschule in Santiago de Cuba fort.

1997 zog er nach Havanna und wurde professioneller Schlagzeuger in der Gruppe Carlos Manuel y Su Clan. Im Jahr 2000 ging er nach Dänemark, um am Rhythmic Music Conservatory zu studieren und erwarb einen Bachelor-Abschluss in Bewegung und Musikpädagogik mit Schwerpunkt auf Ensemble-Unterricht und Instrumentalunterricht.

Als unabhängiger Multi-Perkussionist hat er mit vielen Salsa-, Latin Jazz- und Symphonieorchestern weltweit gespielt und die Bühne mit Künstlern wie George Benson, Roy Hargrove, Raul Rekow, Luis Conte, Ralp Irizarry, Calixto Oviedo, Carlos del Puerto und anderen geteilt.

Bilal Irshed

Aus Kopenhagen reist erneut der palästinensische Oud Spieler Bilal Irshed an. BILAL IRSHED ist ein palästinensischer Oud-Virtuose und Musikkomponist, der derzeit in Dänemark lebt. Er ist bekannt für seine eigene und einzigartige Interpretation der Musik des Nahen Ostens sowie für seinen eleganten Stil, Oud zu spielen. Bilal ist außerdem bekannt für seine eigene Band, Bilal’s Trio, sowie andere Ensembles und Projekte.

Bilal ist im Dorf Daboryya im nördlichen Galiläa geboren und aufgewachsen. Im Alter von 13 Jahren begann er Oud zu spielen und zog nach dem Abitur nach Jerusalem, um Musik zu studieren. Hier spezialisierte er sich auf Oud an der Akademie für Musik und Tanz. 2002 trat er dem arabischen Musikorchester von Nazareth bei, mit dem er auf Tournee ging und an vielen internationalen Veranstaltungsorten und Musikfestivals in Europa auftrat. 2006 zog er nach Sansibar, wo er als Musiklehrer und künstlerischer Leiter an der Dhow Countries Music Academy arbeitete. 2008 zog er dann nach Dänemark, wo er seitdem eine sehr erfolgreiche Musikkarriere entwickelt hat.

Gaetano d’Espinosa

Der in Palermo geborene Gaetano d’Espinosa studierte Violine bei Mihai Spinei und Salvatore Accardo sowie Klavier, Komposition bei Turi Belfiore und Philosophie. 1992 gewann er den Nationalen Geigen-Wettbewerb Vittorio Veneto, 1996 den Ersten Preis beim Internationalen Concorso Rovere d’Oro.

Seine Laufbahn begann er als Geiger im Orchestra da Camera Italiana und beim Mahler Chamber Orchestra. 2001 wurde er Mitglied der Sächsischen Staatskapelle Dresden, ab 2003 stand er ihr als Konzertmeister vor, bis er sich 2008 ausschließlich auf den Beruf als Dirigent konzentrierte.

An der Dresdner Semperoper debütierte d’Espinosa auch als Dirigent in der Assistenz für den damaligen Generalmusikdirektor Fabio Luisi, der sein Mentor wurde. An der Semperoper debütierte d’Espinosa auch als Dirigent in der Assistenz für Fabio Luisi, der sein Mentor wurde. Er dirigierte an der Semperoper u.a. »Nabucco«, »Norma«, »Il viaggio a Reims/ Die Reise nach Reims« und »Madama Butterfly«. Außerdem ist er auch für Dirigate von »L’elisir d’amore/ Der Liebestrank«, »Figaro« und »Die Zauberflöte« zu Gast.

André Schmidt

Im vogtländischen Musikwinkel Markneukirchen geboren, absolvierte André Schmidt das Robert-Schumann-Konservatorium Zwickau und studierte an der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar Schulmusik, u.a. bei Gert Frischmuth Chorleitung, Siegfried Freitag Musikdidaktik und Karl Dietrich Tonsatz/Komposition.

Das Studium schloss er 1982 als Diplomlehrer für Musikerziehung sowie mit den Lehrbefähigungen der Fächer Chorleitung und Musiktheorie ab. Nach langjähriger Tätigkeit als Lehrer für Schulpraktisches Klavierspiel, Musikästhetik und Musikdidaktik erfolgte 1998 die Ernennung zum Professor an einer Kunsthochschule. Er unterrichtet an der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar und zwischenzeitlich an der UdK Berlin und der Universität Erfurt.

Seit 1982 engagiert sich André Schmidt in der Laienchorbewegung und leitet seitdem „seinen“ Volkschor Kromsdorf e.V. Er ist gefragter Dozent bei Kursen und Workshops und arbeitet als Juror bei Chorwettbewerben. Diese Tätigkeit führt ihn seit vielen Jahren regelmäßig in viele Bundesländer. Seit ihrer Gründung ist er Dozent der Chorleitungsschule des Chorverbandes Thüringen. Seine Arrangements und Liedbegleitungen erscheinen in Fachpublikationen und Musikbüchern.

Im Frühjahr 2007 wurde er zum Verbandschorleiter des Chorverbandes Thüringen e.V. gewählt und leitet seither das von ihm gegründete Chorprojekt THURINGIA CANTAT, an dem inzwischen über 600 Choristen teilgenommen haben. Der Mitteldeutsche Sängerbund verlieh ihm 2016 in Anerkennung und dankbarer Würdigung seiner Verdienste um den Chorgesang die „Louis-Spohr-Plakette“. In Zusammenarbeit mit dem Sächsischen Musikrat gründete er das Schulchorprojekt SAXONIA CANTAT mit jährlich wechselnden Themen und Besetzungen. Im Mai 2022 führte er die Mitteldeutschen Chorprojekte zum Konzert „In medias res“

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